Bereits im März 2021 wurden in Strassberg um die Kirche und vor dem Pfarrhaus Blumenzwiebel für Frühlingsblüher gesteckt.
Am 17.Oktober trafen sich nun ein paar Aktive aus dem Umweltteam der Pfarrei Heilig Kreuz, um auch auf dem städtischen Friedhof in Straßberg Schneeglöckchen, Tulpen, Osterglocken und Maiglöckchen zu pflanzen. Dies wurde mit der Stadt Bobingen abgesprochen und hunderte von Zwiebeln wurden auf den wenig begangenen Bereichen der Rasenfläche vor der Aussegnungshalle ausgebracht. Bereits im Frühjahr hatten fleißige Helfer um die alte Friedhofskapelle Samen von Winterlingen gesät.
Nun sind alle schon gespannt, was im Frühjahr so alles zu blühen beginnt – zur Freude für die Friedhofsbesucher und als Nahrung für die Insekten.
Im EMAS-Team waren man sich schnell einig, dass im kommenden Herbst um die Kirche und vor dem Pfarrhaus Blumenzwiebel von Frühlingsblühern ausgebracht werden sollen. Im Sommer sollte gesammelt und der Rest dazugekauft werden. Dann ging alles ganz schnell. Von einem Grundstück, auf dem demnächst der Bagger anrollt, wurde nach Rücksprache mit dem Eigentümer einige Sträucher und geschätzt 300 – 500 Blumenzwiebel und Pflanzen ausgegraben. Schneeglöckchen, Tulpen, Osterglocken, Märzenbecher, ein paar Hyazinthen. Alle Pflanzen wurden am Fr. 19.03. Nachmittag von 6 Erwachsenen und 3 Kindern eingebuddelt. Auch Samen von Winterlingen wurde ausgebracht. Platz wäre für doppelt so viele Pflanzen gewesen.
Der Anfang ist gemacht, bis Herbst sammeln wir noch.
Ins Auge gefasst haben wir auch wenig begangene Flächen auf dem Friedhof in Straßberg. Dazu haben wir einen Termin Anfang April mit Vertretern der Stadt Bobingen.
MinistrantenInnen machen in dieser Krise einmal mehr deutlich, dass sie „mehr als Messdiener“ sind. Auch wenn sie gegenwärtig weniger Dienste im klassischen Sinne ausüben können, ist alleine die Anwesenheit der Ministrantinnen und Ministranten für den Gottesdienst eine Bereicherung. Nicht nur repräsentieren sie die Gemeinde im Altarraum, ihr Dienst im Gottesdienst ist ein eigenständiger und „wahrhaft liturgischer Dienst“, wie das Zweite Vatikanische Konzil festhält. Auch die Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz hält in der Arbeitshilfe zur Ministrantenpastoral fest, dass Ministrantinnen und Ministranten ihren festen Platz im Gottesdienst und der Gemeinde haben.
Die Ministrantinnen und Ministranten können trotz der Pandemie bis jetzt noch viele ihrer üblichen Aufgaben übernehmen, wie z.B. Leuchter oder Weihrauch, natürlich unter Einhaltung der Abstandsregel und der Maskenpflicht. Auch der Altardienst bei der Gabenbereitung (nach vorheriger Händedesinfektion) kann von den Ministranten vollzogen werden.
Wenn einige Eltern noch zurückhaltend sein sollten und Bedenken haben, dass ihre Kinder den Ministrantendienst ausüben, ist das zu respektieren. Ansonsten sollten die Ministrantinnen und Ministranten aber ermutigt werden, wieder vermehrt bei den Gottesdiensten dabei zu sein, natürlich nach bei uns in der Kirche gegebenen Möglichkeiten (Hygiene, Masken, Abstandgebot usw.).
Zurzeit sind von unseren 40 aktiven Minis immerhin 24 bereit diesen Dienst auch in Coronazeiten zu übernehmen. Danke an alle! Und damit es immer weiter geht, brauchen wir natürlich gerade in dieser schwierigen Zeit, Nachwuchs.
Deshalb ist es ein gutes und frohmachendes Zeichen, dass wir in diesem Jahr 1 junge Mitchristin und 1 jungen Mitchristen aus unserer Pfarrgemeinde Straßberg in die Schar der Ministrantinnen und Ministranten aufnehmen dürfen.
Die 2 haben sich entschlossen diesen Dienst zu übernehmen.
Sie haben sich wie üblich seit der Erstkommunion bemüht, die Grundbegriffe, die eine Ministrantin oder ein Ministrant beherrschen müssen, zu lernen, den Dienst einzuüben und sich darauf vorzubereiten.
Wir konnten am 2. Adventsonntag die Eva aufnehmen.
Der Tobias wird später aufgenommen, da er aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte. Aber das holen wir sicher bald nach!
Am Montag, 4. Mai 2020, gab es mit Nummer 42 die bislang letzte Ausgabe des Newsletters „Corona trotzen“. Da waren schwierige Lockdown-Wochen (einschließlich der Kar- und Osterwoche mit den live gestreamten Gottesdiensten) zu Ende gegangen, und wir alle hofften, dass eine zumindest einigermaßen normale Zeit zurückgekehrt sei. Doch ab morgen, 2. November, müssen wir alle erneut unter deutlichen Einschränkungen leben – in der Hoffnung, die exorbitant gestiegenen Infektionszahlen senken, Weihnachten zumindest ein bisschen wie gewohnt feiern und dann auf gute Impfstoffe hoffen zu können. So unsicher das alles auch ist…
Deshalb starte ich heute eine zweite Serie von „Corona trotzen“ als kleinen Beitrag meinerseits, die kommenden Wochen als gemeinsame Herausforderung zu verstehen – im Wissen, miteinander verbunden zu sein, seelisch gelassen und trotz allem zuversichtlich nach vorne blickend. Wer kein weiteres E-Mail wünscht, einfach sich abmelden! Genauso umgekehrt, wenn jemand bisher noch nicht auf der Adressliste steht, aber bedient werden möchte – eine Nachricht an mich reicht!
Den Blog finden Sie auch auf meiner Webseite: https://schuller-florian.de/corona/
Wir sind zwar nur eine kleine Pfarrei im Umkreis von Augsburg. Aber erstens angenehm gelegen, am Rand des Naturparks “Augsburg Westliche Wälder”. Zweitens “nachhaltig”, dies sogar mit einem offiziellen EU-Zertifikat. Und drittens vor allem einigermaßen lebendig.
Zusammen mit Pfarreien aus allen Ortsteilen unserer Stadt bilden wir die große Pfarreiengemeinschaft Bobingen. Pfarrer Thomas Rauch ist deshalb auch unser verantwortlicher Pfarrer. Gemeinsam planen wir, was miteinander sinnvoller geschieht als nur alleine, und zugleich ist es uns ein großes Anliegen, in Straßberg die höchst lebendige Gemeinschaft von Christinnen und Christen intensiv zu fördern, gemeinsam mit allen, die hier wohnen.
Klicken Sie sich doch auch zu den einzelnen Gruppen und Verantwortlichen durch! Und sie werden sehen, was sich so tut bei uns.
Und wenn Sie dann vielleicht sogar Interesse gefunden haben – mailen Sie uns an, schreiben Sie via Kontaktformular oder kommen ganz einfach leibhaftig vorbei! Wir freuen uns. Sie wissen ja – nach guter alter christlicher Tradition trifft man/frau sich vor allem sonntags. Bei uns heißt es normalerweise, leicht zu merken: sonntags 9.00 Uhr. Christentum ist bekanntlich etwas für dynamische, frühaufstehende und wache Mitmenschen. Eben für solche, denen Glaube nachhaltig wichtig ist.
In diesem Sinne ganz herzliche Grüße und beste Wünsche für eine gesegnete Zeit.
Zum Dank, dass trotz Corona und Abstand eine sehr schöne Kommunionfeier im Juli 2020 stattfinden konnte und passend zum Motto „Wie ein Baum sein – starke Wurzeln, gute Früchte“ haben die 3 Buben und 2 Mädchen der Straßberger Kommunionkinder nun ein nachhaltiges Zeichen gesetzt und zwei Obstbäume gepflanzt.
Der schöne Platz beim Kreuz wurde von der Stadt Bobingen zur Verfügung gestellt. Das gemeinsame Einpflanzen der Bäume ließen sich die Kinder und deren Eltern zusammen mit Hr. Diakon Schmitz und Hr. Jakob vom OGIV Straßberg natürlich nicht nehmen. Ausgestattet mit Hacke, Spaten und Mundschutz trafen sich alle um gemeinsam die Löcher für die Bäume auszuheben. Nun hoffen sie sehr, dass die Bäume anwachsen, gute Früchte bringen und sie immer wieder an ihre außergewöhnliche Kommunion erinnern werden.
Foto: Gerlinde Jakob | von links: Elias Blum, Jana Leiter, Eva Jakob, Elias Schmider sowie Tobias Klapproth
Foto: Gerlinde Jakob | von links: Elias Schmider, Eva Jakob, Elias Blum, Diakon Thomas Schmitz, Jana Leiter, Tobias Klapproth
Wie jedes Jahr haben wir auch heuer in Straßberg die Sternsingeraktion durchgeführt.
Foto: Thomas Schmitz
25 Ministrantinnen und Ministranten der Pfarrei sind am Montag, den 06. Januar (Hl. Drei König) durch Straßberg gelaufen und besuchten die Häuser. Bei blauem Himmel und Sonnenschein waren heuer 6 Gruppen bis zum späten Nachmittag unterwegs. Alle waren am Ende geschafft aber glücklich über ihren Erfolg.
Dank der Spendenfreudigkeit der besuchten Familien, erreichten wir wieder ein sehr gutes Ergebnis für die Kinder im Libanon, dem Beispielland in diesem Jahr!
So konnten wir in diesem Jahr 2195,28 € an das Kindermissionswerk überweisen.
Allen, die mitgeholfen haben, den Sternsingern, den Eltern, den jugendlichen Betreuern Christoph, Marco und unserer Mesnerin Frau Müller und natürlich auch allen Spendern ein besonders herzliches Dankeschön!