Aufnahme neuer Ministrierender

MinistrantenInnen machen in dieser Krise einmal mehr deutlich, dass sie „mehr als Messdiener“ sind. Auch wenn sie gegenwärtig weniger Dienste im klassischen Sinne ausüben können, ist alleine die Anwesenheit der Ministrantinnen und Ministranten für den Gottesdienst eine Bereicherung. Nicht nur repräsentieren sie die Gemeinde im Altarraum, ihr Dienst im Gottesdienst ist ein eigenständiger und „wahrhaft liturgischer Dienst“, wie das Zweite Vatikanische Konzil festhält. Auch die Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz hält in der Arbeitshilfe zur Ministrantenpastoral fest, dass Ministrantinnen und Ministranten ihren festen Platz im Gottesdienst und der Gemeinde haben.

Die Ministrantinnen und Ministranten können trotz der Pandemie bis jetzt noch viele ihrer üblichen Aufgaben übernehmen, wie z.B. Leuchter oder Weihrauch, natürlich unter Einhaltung der Abstandsregel und der Maskenpflicht. Auch der Altardienst bei der Gabenbereitung (nach vorheriger Händedesinfektion) kann von den Ministranten vollzogen werden.

Wenn einige Eltern noch zurückhaltend sein sollten und Bedenken haben, dass ihre Kinder den Ministrantendienst ausüben, ist das zu respektieren. Ansonsten sollten die Ministrantinnen und Ministranten aber ermutigt werden, wieder vermehrt bei den Gottesdiensten dabei zu sein, natürlich nach bei uns in der Kirche gegebenen Möglichkeiten (Hygiene, Masken, Abstandgebot usw.).

Zurzeit sind von unseren 40 aktiven Minis immerhin 24 bereit diesen Dienst auch in Coronazeiten zu übernehmen. Danke an alle! Und damit es immer weiter geht, brauchen wir natürlich gerade in dieser schwierigen Zeit, Nachwuchs.

Deshalb ist es ein gutes und frohmachendes Zeichen, dass wir in diesem Jahr 1 junge Mitchristin und 1 jungen Mitchristen aus unserer Pfarrgemeinde Straßberg in die Schar der Ministrantinnen und Ministranten aufnehmen dürfen.

Die 2 haben sich entschlossen diesen Dienst zu übernehmen.

Sie haben sich wie üblich seit der Erstkommunion bemüht, die Grundbegriffe, die eine Ministrantin oder ein Ministrant beherrschen müssen, zu lernen, den Dienst einzuüben und sich darauf vorzubereiten.

Wir konnten am 2. Adventsonntag die Eva aufnehmen.

Der Tobias wird später aufgenommen, da er aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte. Aber das holen wir sicher bald nach!