Welttag der Großeltern und alten Menschen am 27.07.

Am Sonntag, 27. Juli 2025 feiern wir in der Pfarreiengemeinschaft Bobingen den katholischen Welttag der Großeltern und alten Menschen. Der Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Selig, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben“

Dazu laden wir herzlich zum Gottesdienst um 10:30 Uhr in die Pfarrkirche St. Felizitas ein. Im Anschluss sind alle zu einer Begegnung auf dem Kirchplatz eingeladen. Es ist Zeit für Gespräche, gegenseitiges Kennenlernen und gemeinsames Feiern.

Der Welttag wurde von Papst Franziskus ins Leben gerufen. Er möchte die Bedeutung der älteren Generation in Kirche und Gesellschaft würdigen und dazu einladen, Brücken zwischen den Generationen zu schlagen und Hoffnung weiterzugeben.

Sr. Paulin und das Vorbereitungsteam freuen sich auf Ihr Kommen!

Foto: Privat

Vortrag zur Bestattungskultur – Zwischen Tradition und neuen Wegen

Diamant, Baum oder vielleicht doch ein klassisches Grab?
Die Möglichkeiten, wie Menschen heute Abschied nehmen, sind vielfältiger denn je. Was steckt hinter diesen neuen Formen der Bestattung? Und wie verändert sich unser Umgang mit Tod, Trauer und Erinnerung?

📅 Datum: Dienstag, 7. Oktober 2025
🕢 Uhrzeit: 19:30 Uhr
📍 Ort: Laurentiushaus Bobingen (Pestalozzistraße 6)

👤 Referentin:
Prof. Dr. Gerda Riedl
Leiterin der Hauptabteilung VI: Grundsatzfragen: Glaube und Lehre – Hochschule – Gottesdienst und Liturgie

In ihrem Vortrag beleuchtet Prof. Riedl den Wandel der Bestattungskultur aus theologischer und gesellschaftlicher Sicht. Ein Abend, der zum Nachdenken anregt – über das Leben, den Abschied und die Hoffnung über den Tod hinaus.

🎟 Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Foto (Beerdigung): picture alliance / NurPhoto | Massimo Valicchia
Foto (Gerda Riedl): Nicolas Schnall / pba

Der Tank ist leer?

Der Tank ist leer. Jesus ist weg. Die Jünger sind erschöpft. Nur noch wenige Kilometer liegen vor ihnen, bevor die Kraft für immer und ewig zu Ende geht. Deshalb sperren sie sich ein, um die letzten Kilometer gemeinsam zu bestreiten.

Doch auf einmal: Feuer. Kraft. Energie. Der Tank füllt sich. Was niemand für möglich hielt, geschieht jetzt. Die Jünger spüren: Der Heilige Geist treibt uns an! Egal wie weit die Wege sind, egal wohin das Evangelium getragen werden soll – das ultimative Benzin wirkt bis heute.

Pfingsten ist der Treibstoff der Hoffnung.
Wenn alles stillsteht, bringt er uns wieder in Bewegung.
0% Emissionen. 100% Wirkung.

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Pfingstfest!

Foto und Text: Sebastian Trefon

Einladung zur Wallfahrt nach Andechs und St. Ottilien

Die Pfarreiengemeinschaft Bobingen lädt herzlich zur gemeinsamen Buswallfahrt am Samstag, 19. Juli 2025 ein. Ziel sind Andechs und St. Ottilien mit Gottesdienst, Wander- und Gebetsmöglichkeiten, Mittagessen und Zeit zur Begegnung.
Fahrpreis: 25 €, Kinder frei.
Anmeldung bis 9. Juli im Pfarrbüro (Tel. 08234 96420, pg.bobingen@bistum-augsburg.de).

→ Alle Details auf dem Plakat!

KI – Chancen und Risiken einer neuen Technologie

Schöne Bilder von Gebäuden und Personen im Ghibli-Stil fluten derzeit die sozialen Netzwerke. Doch nicht nur im Bereich der Bildbearbeitung hat sich in den letzten Monaten und Jahren viel getan – die Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant weiter. Für viele ist sie ein ständiger Begleiter: Ob als Siri oder Alexa in der Spracherkennung, bei Übersetzungsprogrammen oder in Form von Chatbots wie ChatGPT – KI erleichtert das Leben in vielerlei Hinsicht.

Doch es gibt auch Schattenseiten: Grafikdesignerinnen und -designer fürchten die Leistungsfähigkeit von Bild-KIs, die ihre Arbeit möglicherweise überflüssig machen könnten. Synchronsprecherinnen und -sprecher, die in Deutschland traditionell einen hohen Stellenwert genießen, kritisieren den Einsatz von KI-Systemen, die mit ihren Stimmen trainiert wurden. Das sind nur einige Beispiele dafür, wie KI den Arbeitsalltag sowohl bereichern als auch problematisch gestalten kann.

Als jemand, der mit dem durchschlagenden Erfolg des Internets aufgewachsen ist – einer Entwicklung, an die sich viele erst langsam gewöhnen mussten –, betrachte ich den rasanten Fortschritt der KI-Technologie mit einem freudigen, aber auch mit einem warnenden Blick. Warnend, weil KI grundsätzlich von Menschen programmiert wird. Sie muss ethische Zusammenhänge erst lernen, was sie in den falschen Händen zu einer äußerst gefährlichen Waffe machen kann. Gleichzeitig sehe ich aber auch die positiven Seiten: KI kann Arbeitsabläufe grundlegend erleichtern, sodass ich mich als Pastoralassistent auf das konzentrieren kann, was meinen Beruf und meine Berufung ausmacht – den direkten Kontakt zu den Menschen.

KI kann vieles, manches sogar besser als wir Menschen. Doch eines bleibt uns immer vorbehalten: Wir sind empathisch. Wir können fühlen, wie es anderen Menschen geht, sie unterstützen und ihnen ein offenes Ohr schenken. Natürlich machen auch wir Fehler und haben – gerade im Hinblick auf das nahende Osterfest – nicht immer die reinste Weste. Aber keine KI kann die menschliche Wärme ersetzen, die wir einander schenken. Mit all unseren Ecken und Kanten bleiben wir unersetzlich füreinander.

Ich wünsche Ihnen und euch eine segensreichensreichen Weg zur Heiligen Woche!

Sebastian Trefon, Pastoralassistent

In hier gezeigten Bilder der Kirchen der PG Bobingen wurden mit ChatGPT erstellt.

Unser Praktikant Christian Schuck

Im März durfte die PG Bobingen ein neues Gesicht begrüßen: Christian Schuck (37) absolviert im Rahmen seines Theologiestudiums ein dreiwöchiges Schnupperpraktikum mit dem Ziel, Priester zu werden.

Bei Pfarrer Ehehalt, dem Hauptamtlichenteam und in zahlreichen Begegnungen mit Gemeindemitgliedern konnte er einen tiefen Einblick in die vielfältigen Aufgaben einer Pfarreiengemeinschaft gewinnen. Immer wieder wurde er gefragt, was ihn dazu bewegt hat, mit Mitte 30 einen Neuanfang zu wagen und ins Priesterseminar einzutreten. Einen ausführlichen Bericht dazu gibt es im nächsten Pfarrbrief.

Einen Psalm, der ihn auf seinem Berufungsweg besonders begleitet, möchte er aber schon jetzt mit auf den Weg geben:

„Wie kann ich dem HERRN vergelten, all das Gute, das er mir erwiesen?
Den Becher des Heils will ich erheben. Ausrufen will ich den Namen des HERRN.“

(Ps 116,12-13)

Jugendmaiandacht und Schafkopfabend

Am 2. Mai um 18:00 Uhr seid ihr herzlich zur Jugendmaiandacht in der Liebfrauenkirche eingeladen. Das Thema? „Schafkopf und Patrona Bavariae“ – zwei Dinge, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt überraschende Parallelen.

Was macht ein gutes Spiel aus? Taktik, Vertrauen, das richtige Gespür – und manchmal auch ein bisschen Glück. Aber was hat das mit Glaube, Gemeinschaft und der Schutzpatronin Bayerns zu tun? Findet es heraus in der Maiandacht!

Spielen, lernen, dabei sein

Nach dem Gottesdienst geht es im Laurentiushaus weiter. Dort könnt ihr entweder in einem Schafkopfkurs die Grundlagen des Spiels lernen oder euch beim Schafkopfturnier mit anderen messen. Ganz egal, ob ihr schon Profis seid oder zum ersten Mal Karten in der Hand haltet – der Abend hält für alle eine Überraschung bereit.

📅 Wann? 2. Mai, 18:00 Uhr
📍 Wo? Liebfrauenkirche, anschließend Laurentiushaus

💡 Wichtig: Wenn ihr am Schafkopfkurs oder Turnier teilnehmen möchtet, meldet euch bitte hier an!
Für die Maiandacht selbst ist keine Anmeldung erforderlich.

Wir freuen uns auf euch!

Orgelklänge in St. Radegundis

Die Königin der Instrumente ist die Orgel, und eine dieser „Königinnen“ feierte am vergangenen Sonntag ihr 20-jähriges Jubiläum. Die Orgel in der Pfarrkirche St. Radegundis war an ihrem Geburtstag beim Benefizkonzert in Waldberg die Hauptperson. Organistinnen und Organisten sorgten, unterstützt von Musikerinnen und Musikern an Oboe und Trompete, für 90 stimmungsvolle, tiefgehende und ereignisreiche Minuten. Anlass für das Benefizkonzert war neben dem Geburtstag auch die bevorstehende Renovierung der Friedhofsmauer in Waldberg. Die Besucherinnen und Besucher honorierten die Leistung der Musikschaffenden gerne und unterstützten mit ihren Spenden die Arbeit der Pfarrei St. Radegundis – in gewisser Weise ein indirektes Geburtstagsgeschenk.

Außerdem wurde Organist Benedikt Etzig für seine 10-jährige Tätigkeit als Organist in Waldberg geehrt.